Dachrinnen und Abläufe sind oft vereist. Die Folgen davon sind Schäden an Fassade und Putz, aufgeplatzte Ablaufrohre, Gefahr durch herabfallende Eiszapfen und ein durchfeuchtetes Mauerwerk! Abhilfe schafft hier der Einbau einer Dachrinnenheizung. Die einmaligen Anschaffungskosten sind verhältnissmäßig niedrig und ein Einbau ist auch nachträglich möglich. Die Regelung kann über Handschaltung, über einen Außenthermostat oder eine Vollautomatik erfolgen. Der Außenthermostat wird so eingestellt, daß die Dachrinnenheizung nur bei einer Außentemperatur zwischen +5°C und -5°C einschaltet. Das Heizen unter -5°C ist nicht sinnvoll, da Schneefall und Schneeschmelze in diesem Temperaturbereich nicht mehr statt finden. Mit einer Vollautomatik wird die Dachrinnenheizung nur dann in Betrieb gesetzt, wenn beide Kriterien für die Frostgefahr, also Temperatur und Feuchte vorhanden sind. Die Energieeinsparung gegenüber der außenthermostatischen Regelung kann bis zu 70% betragen.